Silberlot
SILBERLOT / SILBERZUSATZMETALL
ANWENDUNG
U. A. ZUM LÖTEN VON KUPFER UND KUPFERLEGIERUNGEN SOWIE GUSSEISEN, KOHLENSTOFFSTAHL UND NIEDRIGLEGIERTEM STAHL
ANWENDUNG
U. A. ZUM LÖTEN VON KUPFER UND KUPFERLEGIERUNGEN SOWIE GUSSEISEN, KOHLENSTOFFSTAHL UND NIEDRIGLEGIERTEM STAHL
Sorte nach PN-80/M-69411 | Verfestigungszustand nach PN-80/M-69411 | Dicke [mm] | Breite [mm] | Länge [mm] |
LS 25 | pz, r | 0,50 - 2,00 | max 400 | max 500 |
LS 45 | ||||
r - Zustand weich; pz - Zustand nach Kaltwalzen (hart z6) Nach Absprache besteht die Ausführungsmöglichkeit mit bestimmten Eigenschaften. |
Zusatzmetalle bilden im Schweißsegment eine Verbindung, die ein Ergebnis des physikalischen Verbindungsprozesses von Werkstoffen durch Schmelzen und Erstarrung sind. In unserem Walzwerk beschäftigen wir uns mit der Erzeugung von Silberzusatzmetall, der auch Silberlot genannt wird.
Silberlot dient zum Hartlöten von vielen Werkstoffen wie:
- Gusseisen,
- Kohlenstahl,
- niedriglegierter Stahl,
- Nirostahl,
- Kupfer,
- Kupferlegierungen,
- Nickel,
- Nickellegierungen.
Silberzusatzmetalle zeichnen sich durch eine Vielzahl von Vorteilen aus. Dazu gehören Scherfestigkeit, Schlagfestigkeit und Dauerfestigkeit. Darüber hinaus sind sie beständig gegen Basen und Säuren und gut befeuchtet, wobei dieser Effekt durch die Zugabe von Zinn verstärkt werden kann. Es ist erwähnenswert, dass Zinn ein Metall ist, welches das karzinogene Cadmium in Silberlegierungen nivelliert.
Silberlot zeichnet sich durch einen niedrigen Schmelzpunkt, hervorragende mechanische Eigenschaften und eine ausgezeichnete Fließbarkeit aus. Enthält am häufigsten ca. 45% Silber.